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Dreiseitig von Wasser umgeben, Ausblicke gen Kietz, Spindlersfeld und Köllnische Vorstadt. Welch einzigartige Lage. Doch der dreigeschossige Barockbau hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Zunächst Sommerresidenz oder Jagdschloss diverser brandenburgischer Kurfürsten, preußischer Könige oder deutscher Kaiser und mehr als 30jähriger Witwensitz der Prinzessin Henriette Marie im 18. Jahrhundert, wurde es im 19. Jahrhundert als Traindepot für die preußische Armee, Staatsgefängnis und Lehrerseminar genutzt, 1927 wurde es zum Seminar für ausländische Studenten umgebaut. Während des Nationalsozialismus diente es als Dienststelle für die Luftsicherung und danach als Volkshaus des Volksbildungsamtes Köpenick, bis es 1963 seine endgültige Verwendung als Kunstgewerbemuseum erhielt.

 

Eine gute Entscheidung, denn somit ist nicht nur das Schloss, sondern auch der Schlosspark mit seinem alten Baumbestand für alle zugänglich, darunter eine alte Flatterulme, die bereits mehr als 350 Jahre alt ist, Schwarznuss- und Tulpenbäume sowie ein Ginko- und ein Mammutbaum. 

Skyline Schloss Köpenick

Das Schloss Köpenick

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